„Denkt an die Buchhaltungen des Mittelstandes“ – Powertalk mit dem CEO der EFiS AG Armin Gerhardt beim virtuellen FPN Zahlungs-verkehrs-Symposium am 03.03.2021
Dieses Jahr wurde beim FPN Zahlungsverkehrs-Symposium erstmals in virtueller Form über die Zukunftsaussichten im Zahlungsverkehr referiert, was der Spannung freilich keinen Abbruch tat. Etwa 150 Teilnehmer verfolgten die abwechslungsreichen Vorträge von den 14 Referenten, welche unter anderem die Themen Request-to-Pay, Digitale Währungen und Zahlungsverkehr in Zeiten von Industrie 4.0 beleuchteten.
Mittendrin war auch dieses Mal wieder Armin Gerhardt, CEO und Gründer der EFiS AG, welcher im Powertalk mit Manfred Schuck zu Themen wie Request-to-Pay, Instant Payment und dem klassischen Zahlungsverkehr Stellung bezog.
„Der Zahlungsverkehr ist und bleibt eine sichere Stütze“ – mit diesem Statement beginnt Gerhardt seine Ausführungen. Neben den positiven Aspekten denkt der erfahrene Geschäftsführer aber auch an Verbesserungsvorschläge. Man dürfe beispielsweise beim B2B Geschäft die Buchhaltungen der Mittelständler nicht außenvorlassen, mahnt Gerhardt.
In den Trends Instant Payment und digitales Geld sieht der CEO einige Chancen und Vorteile, wie etwa die direkte Rückmeldung bei Instant Payment. Ebenso bei, dem Schwerpunktthema der heutigen Veranstaltung, Request-to-Pay. „Bis 2030 wird RTP am Laufen sein“, so die Prognose des Dreieichers. Bis dahin müsse mit den bestehenden Lösungen zurechtgekommen werden.
Zum Ende des Vortrages nimmt Gerhardt seine Zuhörer auf eine kleine Reise in die Vergangenheit mit, indem er auf ein Lochstreifengerät aus den 1970er Jahren deutet. „Die Sicherheit, zum Beispiel Blockchain-Daten nicht nachträglich verändern zu können, die früher der Lochstreifen gewährleistete, muss auch heute jederzeit gewährleistet werden – mit den aktuellsten Möglichkeiten.“
„Der Zahlungsverkehr ist und bleibt eine sichere Stütze“ Armin Gerhardt, CEO der EFiS AG |